Filmvorführung zum „Tag des Flüchtlings“

Am Freitag, 29.9., um 18.30 Uhr, im Lichtspielhaus, Maisacher Straße, Fürstenfeldbruck
Filmvorführung: „El Oro Negro“ zum „Tag des Flüchtlings“

Vor der Hintergrund der europäischen Asyldiskussion zeigt das Lichtspielhaus FFB in einer Kooperation mit dem Agenda21-Büro, dem Eine-Welt-Zentrum FFB und dem Nord-Süd-Forum FFB den Film „El Oro Negro“ von Stephan Krause und Dietmar Klumpp. EL ORO NEGRO („Schwarzes Gold“) nennen die Dominikaner die haitianischen Arbeiter, die ihren Wohlstand sichern. Die Menschen, die der Not und dem Chaos im eigenen Land entfliehen wollen, werden im karibischen Urlaubsland auf der anderen Seite der Insel Hispaniola auf dem Bau, in der Landwirtschaft und im Tourismus eingesetzt oder besser gesagt ausgepresst. Die Haitianer erledigen die anstrengenden, schweißtreibenden Arbeiten, die Dominikaner profitieren von ihnen – egal, ob sie legal oder illegal im Land sind. Der Film spürt dem Ausbeutungssystem nach und porträtiert die darin gefangenen Menschen. Stephan Krause, der Regisseur, steht für das Filmgespräch im Anschluss zur Verfügung. Die Moderation übernimmt Willi Dräxler (Stadtrat in FFB und Integrationsbeauftragter der Caritas). – Der Eintritt ist frei.
Der nationale Tag des Flüchtlings wurde 1986 von PRO ASYL ins Leben gerufen. Er findet immer am Freitag innerhalb der Interkulturellen Woche im Herbst statt, 2023 ist das der 29. September. Mehr Infos: http://interkulturellewoche.de und https://www.proasyl.de/tdf2023.

Gedenkveranstaltung zum 78. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki 1945

Am Samstag, 5. August 2023, in Fürstenfeldbruck,um 19:30 Uhr vor dem alten Rathaus am Hauptplatz und 20:15 Uhr auf der Kneipp-Insel beim Silbersteg: HIROSHIMA und NAGASAKI mahnen.
Die Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki jähren sich zum 78. Mal. Solche Tragödien dürfen sich nicht wiederholen. Atomwaffen haben weltweit unglaubliches Leid verursacht durch ihren Einsatz, durch Tests und allein durch ihre Produktion. Die beiden US-Atombombenabwürfe auf Japan im Jahr 1945 haben hunderttausende Menschen getötet oder verstümmelt. Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischen Schäden. Bei einem Atomkrieg wäre die Existenz der ganzen Menschheit bedroht. Aktuell bedrohen uns weltweit noch immer 12.500 Nuklearwaffen! Die neun Atomwaffenstaaten rüsten ihre Arsenale weiter auf. In Europa lagern ca.180 US-Atombomben. Ihre Standorte sind in Belgien, Niederlande, Italien, Türkei und ca.20 Atombomben lagern auf deutschem Boden im Fliegerhorst Büchel in der Eifel. Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegs-Strategie der USA und der NATO. Im letzten Jahr wurde der Kauf der F-35-Kampfjets beschlossen. 10 Milliarden Euro sollen für den Tornado-Nachfolger aus dem „Sondervermögen Bundeswehr“ allein in diesem Jahr ausgegeben werden. Die F-35-Bomber sind in der Lage, amerikanische Atomwaffen zu transportieren und abzuwerfen. Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv.

Wir fordern:

  • Keine Beteiligung Deutschlands am atomaren Wettrüsten
  • Keine Beteiligung der Bundeswehr an NATO-Atomkriegsmanövern!
  • Keine neuen Atombomber!
  • Beitritt Deutschlands zum Atomwaffen-Verbotsvertrag, JETZT!
  • Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen!

Veranstalter: Sozialforum Amper FFB, Eine-Welt-Zentrum FFB e.V., Bündnis FFB ist bunt – nicht braun, GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Kreisverband DAH-FFB

Aufruf in Kooperation mit ICAN Deutschland

Hören wir auf die Überlebenden: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag! Am 6. und 9. August 1945 zerstörten zwei Atombomben Hiroshima und Nagasaki. Millionen Menschen sind bis heute an den Folgen dieser Abwürfe sowie der über 2.000 Atomtests gestorben oder leiden unter oft schweren chronischen Erkrankungen. Aktuell bedrohen uns weltweit noch immer 12.500 Nuklearwaffen! Die neun Atomwaffenstaaten rüsten ihre Arsenale weiter auf. „Wir driften in eine der gefährlichsten Perioden der Menschheitsgeschichte“, warnte kürzlich der Direktor des renommierten Friedensforschungsinstituts SIPRI, Dan Smith. Die nukleare Teilhabe der NATO in Europa ist Teil des Problems. In Deutschland sollen neue Trägerflugzeuge für neue, zielgenauere US-Atombomben in Büchel angeschafft werden. Die geplante Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus verschärft die existenzielle Gefahr. Nach der verpassten Chance des G7-Gipfels in Hiroshima sollte die Vorbereitungskonferenz zum Nichtverbreitungsvertrag in Wien (31. Juli – 11. August) ein wichtiger Schritt für neue Abrüstungsverhandlungen werden. Der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) ist das zentrale völkerrechtliche Instrument, um das Ziel einer atomwaffenfreien Welt zu erreichen. Deutschland sollte diesem Vertrag baldmöglichst beitreten. 40 Jahre nach den großen Protesten im Herbst 1983 (Prominentenblockade Mutlangen, Menschenkette, Großdemos im Bonner Hofgarten u.a.) engagieren sich viele zivilgesellschaftlichen Gruppen, Kirchen, Abgeordnete, Städte sowie Bundesländer für das Atomwaffenverbot. Als Teil einer weltweiten Bewegung, gestärkt durch den Friedensnobelpreis an ICAN 2017. Wir erwarten von der Bundesregierung,

  • Atomwaffen aufgrund der katastrophalen humanitären Folgen ihres Einsatzes zu ächten und Entschädigungen der Atombombenopfer zu ermöglichen
  • auch die zweite AVV-Staatenkonferenz im November 2023 als Beobachter zu begleiten und weitere Schritte auf dem Weg zu einem deutschen Beitritt zu gehen
  • die Aufgabe der nuklearen Teilhabe in die Wege zu leiten
  • kooperative Sicherheit durch eine Politik der Friedenslogik in den Blick zu nehmen und damit die nukleare Abschreckung überwinden zu helfen

Wir verurteilen jede nukleare Drohung und rufen für die Gedenktage zwischen dem 6. und 9. August zu Aktionen auf, um an möglichst vielen Orten sichtbar den Opfern Gehör zu schenken sowie einen deutschen Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu fordern!
Eine Aktion der Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. in Kooperation mit ICAN Deutschland e.V., IPPNW Deutschland e.V., der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“, Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. sowie Ohne Rüstung Leben e.V.
www.nuclearban-tour.de, www.pressehuette.de, www.ippnw.de, www.ohne-ruestung-leben.de, www.icanw.de, www.atomwaffenfrei.de, www.lebenshaus-alb.de

Luftwaffenmanöver der Superlative im Juni über Deutschland

Vom 12. bis zum 23. Juni findet im deutschen Luftraum die größte Luftverlegeübung der NATO-Geschichte durch. Dafür werden 100 Flugzeuge aus den USA über den Atlantik nach Europa verlegt. Mehr als 200 Militärflugzeuge und 10.000 Soldat*innen aus zwanzig Staaten sind in die Übung eingebunden. Nach Berichten der Ruhrnachrichten soll der zivile Flugverkehr zum Start der Sommerferien in NRW beeinträchtigt dadurch beeinträchtigt sein – „Zivile Passagierflugzeuge müssen die gesperrten Bereiche umfliegen.“ Die Emissionen dieser Übung werden erheblich sein – da setzt eine Tankladung des F35, ein Kampfjettyp, der auch bei Air Defender 23 verwendet wird, 28 Tonnen CO2 Äquivalent frei. Hinzu kommen die Umwege der zivilen Flugzeuge. – Infos: https://www.imi-online.de/2023/05/15/air-defender-2023.
Bei der Übung „Air Defender 23“, die im Juni stattfindet, sind mehr als 220 Flugzeuge und 10.000 Soldatinnen aus 24 Nationen beteiligt. Die Luftoperation der verbündeten Streitkräfte findet vom 12. bis 23. Juni statt. Deutschland übernimmt nach Angaben der Bundeswehr die Rolle eines „Verteidigungsknotenpunkts innerhalb Europas“. Das bedeutet, Deutschland plant und führt diese Nato-Übung und stellt den Luftraum bereit.

  • Air Defender 23: Nato-Übung in Deutschland vom 12. bis zum 23. Juni 2023 geplant
  • Nationen: 24 Länder nehmen an der größten Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der Nato teil.
  • Personal: 10.000 Soldatinnen und Soldaten
  • Kampfjets und Flugzeuge: 220 Flugzeuge, 23 verschiedene Flugzeugtypen

„Das Szenario ist einem Artikel-5-Beistandsszenario nachempfunden“, teilt die Bundeswehr auf ihrer Webseite mit. Um für einen realen Krisenfall gerüstet zu sein, sollen Piloten und Besatzungen nach Angaben der Luftwaffe gemäß dem Prinzip „train as you fight“ (auf Deutsch: trainiere so, wie du kämpfst) dort üben, wo sie im Ernstfall eingesetzt werden. Allein 100 Flugzeuge aus den USA werden laut Bundeswehr nach Europa entsandt. Sie seien Teil der U.S. Air National Guard. Bei dem Großmanöver handelt es sich … wie Merkur.de berichtet, um die „größte Luft-Verlegeübung der Nato seit ihrer Gründung vor mehr als 70 Jahren. Und sie wird auch in Bayern stattfinden … es ist das Lechfeld bei Graben südlich von Augsburg … sollen davon sechs US-Flugzeuge sowie 100 US-Soldaten vorübergehend stationiert werden … “

Vortrag von Antônio Andrioli

Am Samstag, den 6.5.23, begrüßen wir Prof. Dr. Antônio Andrioli ein wiederholtes Mal in der Stadtbibliothek Fürstenfeldbruck. Grade noch konnten wir einen seinen Termine erhalten, bevor er seinen Forschungsauftrag an der Universität Hamburg beendet. Er wird über die Notwendigkeit einer agrarökologischen Zeitenwende als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung sprechen und die entsprechenden Zusammenhänge und Verflechtungen darstellen.

1. Mai in München

Tag der Arbeit: „GeMAInsam Zukunft gestalten“

DGB: 9.30 Uhr DGB und IGMetall: Auftaktkundgebung (neuer Ort) von DGB und auch IG Metall vor dem Arbeitsamt am Kapuzinerplatz. Demonstration zum Marienplatz; 11.00 Uhr Kundgebung auf dem Marienplatz; 12.15 Uhr Familienfest auf dem Marienplatz (Kaufingerstraße und Rosenstraße)

Der IG Metall schwebt die Senkung der Wochenarbeitszeit von 35 auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich vor, um eine Verringerung der Belastung der Beschäftigten und eine Verbesserung ihrer Gesundheit und Lebensqualität zu erreichen … Der Versuch war so erfolgreich, dass nun generell die Arbeitszeitregelungen in Island geändert wurden, jetzt haben 86 Prozent der dortigen Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung oder die Möglichkeit dazu bekommen
Die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn führte in Island dazu, dass

  • es eine verbesserte Work-Life-Balance (ausgewogene Gleichheit von Beruf und Privatleben) gab, sich das Wohlbefinden der Beschäftigten dramatisch verbesserte und auch das gesamte Gesundheitssystem entlastet wurde.
  • die Beschäftigten glücklicher, gesünder und produktiver waren und sich das Ganze wirtschaftlich rechnete.
  • die Produktivität und Leistungserbringung der Teilnehmer des Versuchs bei verkürzter Arbeitszeit und gleichbleibender Bezahlung stabil blieb oder sich sogar erhöht hatte.
  • die Arbeiten effizienter und konzentrierter ausgeführt wurden.
  • es weniger Stress und ein geringeres Risiko für Burnout gab und psychische Störungen und lange Krankenstände sich verringerten.
  • dort mehr Arbeitsplätze entstanden und auch die Arbeitszeit langfristig betrachtet reduziert wurde.
  • durch optimierte Arbeitsabläufe und effizienter genutzte Arbeitszeiten neue Strategien entstanden, um in besserer Kooperation die Arbeit zu bewältigen.
  • auch das Privatleben positiv von der verringerten Arbeitszeit beeinflusst wurde.
  • den Studienteilnehmern mehr Zeit für private Verpflichtungen blieb, für sich selbst und ihre Familien. Sie fühlten sich glücklicher, hatten mehr Zeit für Erholung, Familie, Haushalt, Hobbys, freiwilliges Engagement oder Sport.

Ein solcher Schritt kann bei uns erst dann ein voller Erfolg werden, wenn alle Gewerkschaften für die Arbeitszeitverkürzung kämpfen und sie sich entschieden gegen Arbeitslosigkeit, Stellenabbau, Niedriglohnsektor und für Vollbeschäftigung einsetzen. Wie die Geschichte zeigt, kann man so etwas nur dann durchsetzen, wenn das Wirtschaftssystem von einer gut organisierten Arbeiterbewegung grundsätzlich in Frage gestellt wird. – Bericht: https://gewerkschaftsforum.de/ig-metall-will-in-der-stahlindustrie-die-vier-tage-woche-mit-vollem-lohnausgleich-durchsetzen-ein-erfolgreiches-beispiel-koennte-die-verkuerzung-der-arbeitszeit-in-island-sein/#more-16460

Inflation: Wer sind die Gewinner, und wer die Verlierer?

In Schaubildern aufbereitet werden im PDF Anworten gegeben auf die Fragen

  1. Wie entsteht eine Inflation und wie breitet sie sich aus?
  2. Welche unterschiedliche Betroffenheit erzeugt Inflation?
  3. Welche monetaristisch-neoliberale Vorstellungen existieren zu Quantitätstheorie, Geldmengenpolitik, Zentralbankpolitik?

PDF: Inflatiohttps://www.isw-muenchen.de/images/video/Inflation-2.pdfn

Namibia: Die langen Schatten der deutschen Kolonialzeit

Am Montag, 20.3., 19:30 Uhr, in der Stadtbibliothek Aumühle, Bullachstr. 26, Fürstenfeldbruck
Vortrag und Buchpräsentation im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Namibia: Die langen Schatten der deutschen Kolonialzeit. Rassismus und Kolonialismus sind historisch eng verbunden und wirken bis heute nach. Die deutsche Herrschaft über Namibia wurde durch den deutsch-namibischen Krieg 1904-1908 und den Völkermord an Nama und Ovaherero durchgesetzt. Dieses Kriegsverbrechen wird mittlerweile auch von deutscher Seite halbherzig als Völkermord anerkannt. Es liegt ein „deutsch-namibisches Aussöhnungsabkommen“ vor, das in Namibia allerdings umstritten ist. Vertreter:innen von Nama, OvaHerero und namibischer Zivilgesellschaft kritisieren unter anderem ihre mangelnde Beteiligung und zu geringe Wiedergutmachungszahlungen.Naita Hishoono, Leiterin des Namibia Institute for Democracy (NID) informiert über den Stand der Diskussion in der namibischen Zivilgesellschaft und schlägt dabei auch einen Bogen zu aktuell diskutierten Projekten zur Gewinnung von „grünem Wasserstoff“, die unter dem Stichwort „Ökoimperialismus“ in die Kritik geraten. Bernd Heyl beleuchtet die historischen Hintergründe in seinem Buch „Namibische Gedenk- und Erinnerungsorte“. Die Tourismusbranche wirbt mit diesen Orten um Reisende aus Deutschland. Am Beispiel ausgewählter Relikte kolonialer Gewaltherrschaft wirft Heyl einen kritischen Blick auf die deutsche koloniale Vergangenheit. – Kooperationsveranstaltung mit GEW Bayern, GEW Kreisverband Fürstenfeldbruck/Dachau, Sozialforum Amper, Bündnis „Fürstenfeldbruck ist bunt – nicht braun“, Eine-Welt-Zentrum FFB e.V., EineWeltHaus München e.V. Eintritt: 5 €.

Ostermarsch 2023

Demonstration / Kundgebung
Samstag, 8.4., 11:15 bis 14:30, Marienplatz, München

10 Uhr: Ökum. Gottesdienst (vorauss. Dreifaltigkeitskirche, Pacellistr. 6),
Auftaktkundgebung: 11.15 Uhr, Marienplatz, anschl. (12 Uhr) Demo durch die Innenstadt,
Abschlusskundgebung: 13.30 Uhr, Marienplatz, Redner*innen: (u.a.) Tobias Pflüger (IMI, Tübingen), städtisches Grußwort: Brigitte Wolf (Die Linke) mit Infomarkt und Kulturprogramm, VA: Münchner Friedensbündnis, u.a.
Veranstalter: Münchner Friedensbündnis, c/o Friedensbüro, Frauenlobstr. 24 Rgb., 80337 München, Fax: 089/2715917 – friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de, https://www.muenchner-friedensbuendnis.de/Ostermarsch-Muenchen-2023

Ostermarsch „Draußen 2023“ nach Buchenau
Montag, 10.4., 12:00 bis 18:00 Uhr

Friedenswanderung: Der traditionelle „Ostermarsch Draußen“
Ostermontag, 10.4.
Ankunft der Münchner Teilnehmer am Bahnhof Buchenau: 12:30 Uhr.
Begrüßung beim Bahnhof. Vom Bhf. Buchenau geht es via Kurt-Huber-Ring, Industriestr., zur ESG in der Livri-Gargan-Str. Dort Stop mit Erläuterungen von Ulla Epple, BIFA München. Bei allem Zorn über den aktuellen Krieg Russland-Ukraine vergessen wir nicht die Vorgeschichte, und so kritisieren wir in unseren Ausflügen alles Militärische: Gegen jeden Krieg.
Die Firma ESG (Elektroniksystem- und Logistik-GmbH) sorgt für die Informationstechnik samt Software in vielen Waffensystemen. Als Systemhaus für sicherheitskritische/militärische/behördliche Anwendungen werden dort auch Waffensysteme ausländischer Firmen entsprechend gewartet. Sodann Fußweg über die Schöngeisinger Straße zur Amper. Bei den Amperauen entlang bis zur Lände. Unterwegs Picknick, später dann Einkehr. Zeit: ca. 3 Stunden mit reichlich Pausen. Die Amper-Auen sind dann unser Wandergebiet – bestens geeignet für einen familienfreundlichen Ausflug mit Picknick.Wie immer mit Einkehr am Schluss. Praktische Hinweise: Festes Schuhwerk, für das Picknick Sitzunterlage, Getränke und Brotzeit mitbringen.
Rückfahrt mit der S 4 ab Bhf. FFB.